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Aktuelles / Blog

Hallo und herzlich willkommen auf unserer aktuellen Blogseite! Hier teilen wir nicht nur die neuesten Themen unserer Homepage, sondern auch Geschichten, Einblicke und Entwicklungen, die uns persönlich bewegen.

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Ein tolle Waldzeit verbrachte Christian Schmidt mit seinen KollegInnen aus der Wildnispädagogik im sagenumwobenen Reinhardswald, einer der letzten Urwaldregionen in der Mitte Deutschlands.

Fernab von Straßen und Ortschaften entstand für ein Dezemberwochenende ein gemütliches Waldlager inmitten altgewordener und stolzer Buchen sowie Eichen. 

Laubhütten dienen als natürliche Schutzbehausung – das Laub dämmt, wärmt und hält den Regen ab. Man kann sie je nach Witterung als kurzzeitigen Unterschlupf optimal nutzen – gebaut lediglich aus Naturmaterialien. 


Dezember 2023








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Erleben Sie Mystik, Geschichten und Genuss bei unserer einzigartigen Wanderung!

 

Der Vollmond geht auf und mit seinem Erscheinen beginnt ein ganz besonderes Ereignis. Die Vollmondwanderung. Begleiten Sie uns in die Nacht hinein und erleben Sie wie hell erleuchtet die Landschaft im magischen Lichtschein des Mondes sein kann. Machen Sie fernab der städtischen Beleuchtung eine spannende Erfahrung für Ihre Sinne. Einzige Lichtquelle sind der Mond und die Sterne, die den Weg hell beleuchten. Auf der Mondwanderung begegnen wir verschiedenen Überraschungen und im Anschluss geniessen wir in gemütlicher Runde einen heißen, alkoholfreien Sanddorn Punsch. Große und Kleine Leute sind herzlich willkommen, auch Hunde sind erlaubt – müssen jedoch dauerhaft an der Leine mitgeführt werden.

 

Treffpunkt: Biohof Hof Hoher Schönberg, Parkplatz direkt gegenüber vom Lenorenwald.

Freitag, 26. Januar um 19h30

Dauer: 2,5 Stunden

Preis pro Person: Erwachsene 22.-€ / Kinder 18.-€

Teilnehmerzahl max. 15 Personen

Nähere Informationen auf der Homepage.


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Aktualisiert: 6. März

von Christian Schmidt


Nirgendwo entfaltet sich die Magie der Aufmerksamkeit leichter als in den verschlungenen Pfaden der Natur, und auf nichts ruht das Herz der Natur mehr als auf der zärtlichen Achtsamkeit der Menschen. Die Kunst der Achtsamkeit offenbart sich als ein zauberhaftes Spiel, bei dem wir absichtslos im gegenwärtigen Moment verweilen, in inniger Verbindung mit unserer Umgebung und unserer eigenen Seele. Es ist die Kunst des schlichten Seins, die es uns erlaubt, die Natur in Stille zu bewundern und den tiefgreifenden Einfluss, den sie auf uns ausübt, nachzuspüren. In dieser Haltung sind wir bereit, uns den neuen Erfahrungen hinzugeben, ohne dabei einem bestimmten Ziel nachzueifern. Mit jedem Atemzug, der die Natur durchdringt, wächst unsere Achtsamkeit.

Achtsamkeit ist nicht bloß eine eigenständige Disziplin; sie ist eine verzauberte Essenz, in vielen verschlungenen Traditionen verborgen, jedoch selten als solche in den Mittelpunkt gerückt oder ausgesprochen. Sie durchwebt die verschiedenen Dimensionen unseres Seins und manifestiert sich in all unseren Handlungen und Werken.

Wenn unsere Hände sanft etwas erschaffen, vollzieht sich unser persönlicher kreativer Tanz, ein achtsamer Prozess, der es uns erlaubt, unser eigenes Selbst inmitten der Schöpfung zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen.

Die Praxis der Achtsamkeit bedeutet, eine zärtliche Haltung zu kultivieren und darin Gewohnheiten zu weben. Es ist von Wert, sich bewusst in dieser Haltung zu üben, denn darin liegt die Macht, unser Leben zu gestalten. Wir erfahren, warum wir wann und weshalb handeln. Wir erlangen Einblick in die vertrauten Züge unserer zivilisierten Taten und können uns selbst in die Lage versetzen, diesen oft unstimmigen Handlungen liebevolle Anweisungen zu geben. Unsere Bewertungsraster enthüllen sich, und wir gewinnen eine neue, heilsame Autorität über unsere oft vorschnellen Urteile.

Die Begegnung mit der Natur und die Pflege der Achtsamkeit schenken uns die Möglichkeit, eine tiefe Verbindung zu uns selbst, der Natur und unseren Mitmenschen zu knüpfen. Achtsamkeit distanziert sich behutsam von der kalten Selbstoptimierung und webt sich in vielfältige Facetten des Lebens. In ihrer Einzigartigkeit kann sie als lebendige Haltung bewusst eingeübt und zelebriert werden. Einst war Achtsamkeit in der Natur eine Notwendigkeit von Jahrtausenden, ein wesentlicher Baustein der Wildnispädagogik.




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